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NATURHEILKUNDE

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Die ausgewählten Therapiemethoden können auch eine Brücke und Ergänzung zur Schulmedizin bilden, um beispielsweise Nebenwirkungen abzufedern oder bei Unverträglichkeiten natürliche Alternativen anzubieten.

VITALSTOFF
MEDIZIN

oder auch
Orthomolekulare
Medizin

Die Orthomolekulare Medizin ist ein Bereich der alternativen Medizin, der sich auf die Prävention und Behandlung von Krankheiten durch die Optimierung der Konzentration bestimmter natürlich vorkommender Substanzen im Körper konzentriert. Diese Substanzen umfassen Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Aminosäuren und essentielle Fettsäuren. Der Begriff „orthomolekular“ wurde in den 1960er Jahren von Linus Pauling, einem zweifachen Nobelpreisträger, geprägt und bedeutet „die richtigen Moleküle in den richtigen Mengen“.

Die grundlegende Annahme der Orthomolekularen Medizin ist, dass viele Krankheiten und Gesundheitsbeschwerden auf biochemische Ungleichgewichte und Nährstoffmängel im Körper zurückzuführen sind. Durch die gezielte Zuführung von Nährstoffen in therapeutischen Dosen wird angestrebt, diese Ungleichgewichte zu korrigieren, die Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. 

Orthomolekulare Therapieansätze können bei einer Vielzahl von Zuständen eingesetzt werden, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychische Störungen wie Depression und Angst, chronische Erschöpfungssyndrome, Autoimmunerkrankungen und viele andere. 

ANTROPOSOPHISCHE 
MEDIZIN
Bereich Homöopathie

 

Die Anthroposophische Medizin ist ein integrativer Ansatz zur Behandlung von Krankheiten, der Anfang des 20. Jahrhunderts von Rudolf Steiner, dem Gründer der Anthroposophie, und der Ärztin Ita Wegman entwickelt wurde. Sie erweitert die konventionelle Medizin um spirituelle und holistische Dimensionen, basierend auf der Überzeugung, dass Körper, Seele und Geist untrennbar miteinander verbunden sind und die Gesundheit des Menschen durch das Gleichgewicht dieser drei Elemente beeinflusst wird. Anthroposophische Medizin nutzt sowohl konventionelle medizinische Ansätze als auch spezifische, auf der Anthroposophie basierende Therapien wie Heileurythmie, Kunsttherapie und antroposophische MedikamentePflanzliche, mineralische und tierische Substanzen werden in speziellen Verfahren aufbereitet und für therapeutische Zwecke eingesetzt. Wir setzen die bewährten Produkte erfolgreich in einer Vielzahl von gesundheitlichen Kontexten ein, darunter in der naturheilkundlichen Allgemeinmedizin, bei psychischen Belastungen, in der Kinderheilkunde und Krebsbehandlung. 


SCHÜSSLER SALZE


Einsatz-Beispiel bei gesundheitlichen Beschwerden oder Funktionsstörungen

 

Nr. 1: Calcium fluoratum
wird für Probleme mit Knochen, Haut und Bindegewebe empfohlen.

Nr. 3: Ferrum phosphoricum
gilt als Mittel bei Entzündungen und Fieber.

Nr. 7: Magnesium phosphoricum
wird häufig bei Muskel- und Nervenschmerzen eingesetzt.

Die Schüßler-Salz-Therapie, auch bekannt als Biochemie nach Dr. Schüßler, ist eine alternative medizinische Methode, die von dem deutschen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Sie basiert auf der Annahme, dass Krankheiten durch ein Ungleichgewicht an lebenswichtigen Mineralsalzen innerhalb der Körperzellen entstehen und durch die Wiederherstellung dieses Gleichgewichts behandelt werden können. Dr. Schüßler identifizierte zunächst zwölf grundlegende Mineralsalze, die er als essentiell für die Gesundheit der Körperzellen ansah. Später wurden weitere Ergänzungssalze hinzugefügt, sodass heute oft von 12 Basissalzen und bis zu 27 Ergänzungssalzen gesprochen wird.

Die Therapie mit Schüßler-Salzen zielt darauf ab, Mängel an diesen Mineralsalzen zu korrigieren, indem sie in sehr verdünnten Dosen verabreicht werden, ähnlich der Verdünnung in der Homöopathie. Die Salze werden typischerweise in Tablettenform angeboten und sollen sublingual (unter der Zunge) aufgenommen werden, um eine schnelle Absorption durch die Schleimhäute zu ermöglichen. 

Besonders in der Kinderheilkunde setzen wir Schüssler Salze gerne ein.

KOMPLEX
HOMÖOPATHIE 

 

Komplexhomöopathische Mittel werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter:

- Erkältung und Grippe

- Verdauungsbeschwerden

- Muskulo-skelettale Schmerzen

- Stress und Schlafprobleme

- Hauterkrankungen

Die Komplexhomöopathie ist eine Richtung innerhalb der Homöopathie, die sich durch die Verwendung von Kombinationspräparaten auszeichnet. Diese Präparate enthalten mehrere homöopathische Einzelmittel, die gemeinsam eingesetzt werden, um ein breiteres Spektrum an Symptomen oder Beschwerden abzudecken. Die Idee hinter der Komplexhomöopathie ist, dass die Kombination verschiedener Mittel es ermöglicht, komplexere oder mehrdimensionale Krankheitsbilder effektiver zu behandeln, als es mit einem einzigen Mittel der Fall wäre.

Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie, die auf dem Prinzip des "Similia similibus curentur" (Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden) basiert und für jeden Patienten individuell ein einziges, genau passendes Mittel (das sogenannte Simillimum) auswählt, beruht die Komplexhomöopathie auf der Annahme, dass durch die Kombination mehrerer Mittel eine synergetische Wirkung entstehen kann. 

Die Zusammensetzung der Mittel basiert auf der langjährigen Erfahrung und den Kenntnissen über die Wirkungsprofile der einzelnen homöopathischen Substanzen, die verschiedene Aspekte einer Krankheit oder mehrere gleichzeitig auftretende Beschwerden bedienen kann.

MYKOTHERAPIE
Heilpilze

 

Die Mykotherapie nutzt eine Vielzahl von Pilzarten, von denen jede einzigartige Vorteile bietet. Zu den häufig verwendeten gehören u.a.:

Reishi (Ganoderma lucidum): Bekannt für seine immunmodulierenden Eigenschaften

Shiitake (Lentinula edodes):

Geschätzt für seine  antiviralen Wirkungen.
 

Maitake (Grifola frondosa): Wird bei der Gewichtsverlustunterstützung verwendet.

Die Mykotherapie ist eine Form der Naturheilkunde, die sich auf die Verwendung von Heilpilzen zur Prävention und Behandlung von Krankheiten konzentriert. Diese Praxis beruht auf der jahrhundertealten Erkenntnis verschiedener Kulturen, insbesondere aus China und Japan, dass bestimmte Pilzarten wertvolle gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. In der Mykotherapie werden Pilze wegen ihrer vielfältigen bioaktiven Verbindungen geschätzt, darunter Polysaccharide (wie Beta-Glucane), Triterpene, Sterole und andere Antioxidantien, die das Immunsystem unterstützen und zur allgemeinen Gesundheit beitragen können.

Die Anwendung von Heilpilzen kann in verschiedenen Formen erfolgen, einschließlich Kapseln, Pulvern, Tees und Extrakten. Die Mykotherapie wird nicht nur in der alternativen Medizin praktiziert, sondern findet zunehmend Anerkennung in der konventionellen Medizin aufgrund der wachsenden wissenschaftlichen Belege, die ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile unterstützen.

Es ist wichtig, die Mykotherapie unter Anleitung eines Heilkundigen zu praktizieren, insbesondere für Personen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen oder die bereits Medikamente einnehmen, da Wechselwirkungen mit anderen Therapien möglich sind.

PHYTOTHERAPIE

Pflanzenheilkunde

Mögliche Anwendungsbereiche
Verdauungsstörungen, Atemwegs-erkrankungen, Hautproblemen, Stress und Angstzuständen, Schlafstörungen sowie die Unterstützung des Immunsystems und vieles mehr.

Die Phytotherapie, auch bekannt als Pflanzenheilkunde, ist die Praxis der Verwendung von Pflanzen und pflanzlichen Extrakten zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Gesundheitszustände. Diese traditionelle Form der Medizin nutzt das Wissen über die heilenden Eigenschaften von Kräutern, Blumen, Wurzeln und Blättern, das sich über Jahrtausende in verschiedenen Kulturen weltweit angesammelt hat. Die moderne Phytotherapie kombiniert dieses traditionelle Wissen mit aktuellen wissenschaftlichen Forschungen, um die Sicherheit und Wirksamkeit der verwendeten pflanzlichen Mittel zu gewährleisten.

 

Phytotherapie basiert auf der Überzeugung, dass Pflanzen komplexe chemische Verbindungen produzieren, die positive Effekte auf den menschlichen Körper haben können. Diese Pflanzenstoffe umfassen eine Vielzahl von aktiven Bestandteilen wie Alkaloide, Flavonoide, Glykoside und ätherische Öle, die jeweils spezifische therapeutische Eigenschaften besitzen. Phytotherapeutika werden in verschiedenen Formen angewendet, darunter Tees, Tinkturen, Kapseln, Salben und Extrakte. Im Gegensatz zu synthetischen Medikamenten, die oft isolierte Wirkstoffe enthalten, bieten pflanzliche Arzneimittel eine komplexe Mischung aus verschiedenen Komponenten, die synergistisch wirken und so das Risiko von Nebenwirkungen minimieren können.

INFUSIONS
THERAPIE

 

Vitamin C Infusion

Aufbauinfusion

Schmerztherapie

Aufnahmestörungen
 

Die Infusionstherapie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem Flüssigkeiten direkt in die Venen (intravenös) verabreicht werden. Dieser Ansatz wird für eine breite Palette von therapeutischen Zwecken eingesetzt, darunter die Verabreichung von Medikamenten, Flüssigkeiten zur Hydratation, Blutersatzprodukten, Blutprodukten oder Ernährungslösungen. Die direkte intravenöse Route ermöglicht eine schnelle Aufnahme der verabreichten Substanzen in den Blutkreislauf, was besonders wichtig ist, wenn eine schnelle oder effektive Reaktion des Körpers erforderlich ist. Wir setzten die Infusionstherapie in der Praxis bei Erkältungskrankheiten, Erschöpfung, Immunschwäche, onkologische Begleittherapie und Schmerztherapie ein.

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